Über den Blog und Magister Eden

Warum betrieb Magister Eden diesen Blog?

Um die Grenze in der Nostalgie innewohnender Aktualität auszuloten. Berichte von Früher rezipiert im Heute verändern den Blick auf das was war, was ist und was kommen wird. Der Betrachter verändert das Bild. Das Bild verändert den Betrachter. Es gibt keine Realität. Es gibt nur Deutungsmuster.

Weniger philosophisch ausgedrückt: Magister Eden hoffte mit diesem öffentlichen Archiv seiner positiven Gedanken, innovativen Ideen und ansprechenden Netzfunden auf die schönen Seiten des (Internet)Lebens hinzuweisen.

Mittlerweile ist das Blogzeitalter vorbei und der Magister hat die Tanzschuhe weitestgehend an den Nagel gehangen. Die Seite ist nun ein Archiv seiner Erinnerungen: Für Ihn und alles die sie mit ihm teilen.


Wer ist eigentlich Magister Eden?

Eden ist ein aus der Mitte Deutschlands stammender Europäer. In der Internetzeitrechnung vor Facebook & Co. war es im Netz üblich, dass sich jedes Fischlein ein Pseudonym gab, um böswillige Fischer zu verwirren. Als Sportangler kannte sich Eden mit Fischen aus und so entstand das Pseudonym. Eden kann jeder und alles sein und für Gärtner ist „eden“ das Paradies, was hin und wieder positive Assoziationen hervorruft. Zusätzlich bot sich noch ein handfestes Argument. Hierfür nutze man bitte eine Tastatur und tippe „eden“.

Magister Eden und techno-house-electro.de

Mit seinem Pseudonym ausgestattet, wanderte das Fischlein Eden einsam durch die Datenströme. Irgendwann stieß es auf eine frisch gegründete Internet Gemeinschaft und fand dort eine Heimat, die sich auch durch sein Zutun im Laufe der Zeit immer weiter entwickeln sollte. Techno-house-electro.de wurde zu einer innovativen Präsentations- und Arbeitsplattform einer Vielzahl von Mitstreitern, deren Entwicklung mit interessanten Projekten stetig vorangetrieben wurde. Der Siegeszug des sogenannten Web 2.0 läutete das Ende von Foren als dynamische Informationsplattformen ein. Anfang 2012 zogen wir mangels genügend aktiver Nutzer einen Schlussstrich und stellten das Projekt ein.

Magister Eden und seine Vorliebe für elektronische Tanzmusik

Von den mehr oder weniger privaten „Technopartys“ im Norden Thüringens und Süden Sachsen-Anhalts fasziniert, entwickelte Eden ein tiefes Interesse für die elektronische (Tanz-)Musikkultur. Aufgrund einer genetischen Disposition mehr schiefe als passende Töne zu treffen, entschied er sich zum Schutze seiner Umgebung bereits in frühen Jahren gegen das eigenständige Musizieren. Einfach nur das Tanzbein schwingen, wollte Eden aber auch nicht und so setzte er alles daran ein produzierender, nicht musizierender Teil seiner geliebten elektronischen Musikkultur zu werden.

Edens Engagement lässt sich grob als administrative Promotion umschreiben. Ein weites Feld, welches von der Erstellung von Werbetexten und Künstlerbiografien, über ökonomische Analysen, bis hin zu journalistischer Berichterstattung reicht.

Als der Magister jünger war, machte er es sich zur Aufgabe regelmäßig in Bild und Schrift von seinen heiß geliebten "Technopartys" zu berichten. Heute hier archiviert sollen sie Erinnerungen wecken und die Phantasie der Leser beflügeln. Eine gute Party ist schnell vorbei. Auch wenn man sich wünscht, dass sie nie enden soll. Jahre später bleibt in den meisten Fällen weder Schall noch Rauch. Doch reichen manchmal kleine Impulse, um aus dem scheinbaren Nichts Stück für Stück ein Puzzle zusammenzusetzen. Eine Liste mit Links zu den Berichten findest Du hier:


Neben seiner Faszination für elektronische Tanzveranstaltungen im weitesten Sinne, entwickelte Eden auch eine Begeisterung für freie Musik von Netlabels. Mit dem Leitspruch: „Netaudio- free music for free people!” versucht er seitdem auf diese Bewegung hinzuweisen.

Magister Artium

Weil Eden mehrere Jahre lang fleißig in zahlreiche Politik- und Wirtschaftsbücher schaute und an passender Stelle deren Inhalt von sich geben konnte, wurde ihm ganz offiziell der akademische Grad Magister Artium (M.A.) verliehen. Im Alltag werden damit schon länger keine Namen mehr geschmückt. "Herr Magister" klingt auch ganz schön altbacken. Warum also sein Pseudonym damit schmücken? Anonymität braucht Konstanz und Registrierungsformulare verlangen neuerdings Vor- und Zunamen. Eden kann somit immer noch jeder und alles sein. Magister Eden ist das was er ist: Bisher einmalig.

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